Nach einem ereignisreichen Wochenende – ich habe mich bei meinem „Hauptarbeitgeber“ am Freitag Abend von sehr vielen Kollegen und Schülern verabschiedet – war ich am Samstag bei einem Treffen der neuen Schule (Business School) und habe dort sehr viele Informationen erhalten.
Da ich dann Sonntag Abend so müde war, ging ich früh ins Bett – wachte allerdings um 5 schon auf (klar, nach 7 Std Schlaf).

Jetzt ist es 9:19 und ich habe schon einiges erledigt:

  • Meditation
  • Kind in Schule gebracht
  • Arzttermin
  • leckere und riesige Gurken und Tomaten gekauft – die regionalen Gurken haben ein Gewicht und Größe: unglaublich
  • tolle, aufmunternde Facebook Posts gelesen – mich motivieren lassen
  • Tomatensalat und Gurkenwasser gemacht
  • Haushalt
  • und jetzt einen Blogartikel

Ui, bin ich dann um 2 müde, wenn ich die letzten Stunden in meiner alten Schule geben darf?
Die weiteren Veränderungen, die ich schon angefangen habe:

  • immer mehr plastikfrei einkaufen (es gibt auch immer weniger Süßigkeiten, meine Kindern jammern schon im Supermarkt, geben aber dann nach, und meine Kleine letztens: „Mama, kein Salz mit Fluroid.“)
  • mit Essig und Natron putzen (wow, wurde meine Abzugshaube sauber!, Natron machte den Unterschied)
  • Putzmittel selber machen
  • und mehr

Und das Tolle ist: die Infos fliegen mir nur so zu! Dank auch der ganzen Freunde in Facebook. Ich war bisher kein großer Fan von Facebook – aber ich bin erstaunt, was da an geballter Infokraft fließt.

Eure Liv

Als kleines Kind hatte ich oft die Vorstellung, dass ich andere Menschen heile, indem ich die Hand auflege. Ich weiß nicht, warum ich dieses Bild und diese Intuition verschüttet habe, jedoch kam mir dieser Gedanke wieder, als ich meine erste Theki® Sitzung hatte und mich dann eine Woche später für diese Heilart ausbilden ließ.

Aber was war passiert?
Als ich jung war, hieß emanzipiert zu sein, so zu sein, wie ein Mann. Ich habe sehr erfolgreich an meinem Vater, Bruder und bestem Freund abgeschaut und kam damit in dieser Welt hervorragend zu Recht. Ich hatte auch lange Zeit einen Job als Prozessberaterin in einem Großkonzern, der die westlichen Verhaltensweisen weiter manifestierte. Auch als Lehrerin profitierte ich von dieser „Härte“, strengen Linie. Da das Deputat sich verringerte, suchte ich mir einen Job in einem kleinen Büro. Dort stieß ich auf ein Buch „Der Emotionscode“ und fand dies sehr spannend. Zur gleichen Zeit rief meine Freundin an und erzählte mir, dass es eine Therapeutin gibt, die Traumen in nur einer Sitzung heilen könne. Da wir beide gerade einiges in unserem doch sehr stressigen, aufreibenden Leben ändern wollten, machten wir beide dort einen Termin. Ich war begeistert und gelöst. Im laufenden Jahr war ich ab und an bei ihr und danach war die Wirkung phänomenal: das Problem war schwupps weg und alle Menschen waren deutlich freundlicher, empathischer und halfen mir z. B. auf dem Wertstoffhof. Die veränderte positive Wirkung zeigte sich Tag für Tag. Bis eines Tages ein Lehrerkollege mir von einer anderen Heilerin erzählte, bei der er war. Denn er erzählte mir, dass ihr Hase nichts mehr gegessen hätte und Karin war 10 min beim Hasen und dieser fraß wieder. Ich starrte ungläubig! Er meinte dann so: Karin hat sich geschwind mal ins System des Hasens eingeloggt und ihn geheilt. Das war der entscheidende Satz, diese Frau und diese Heilmethode kennen zu lernen.

In meiner ersten Sitzung sagte sie mir, dass ich schon immer spirituell gewesen wäre, es wäre nur nie zugelassen worden. Im ersten Seminar meinte sie dann: „Du musst nicht Deine Hand auflegen.“ Und ich wusste gar nicht, was sie meinte, aber mir ist dann eingefallen, welches Bild ich als Kind im Kopf hatte.

Nach jeder Sitzung weiß ich, dass ich endlich mir folge, dass ich Menschen helfen kann, was ich schon immer wollte. Und es kommen immer mehr positive und lebendige Menschen udn Begegnungen in mein Leben.

So erging es mir am letzten Freitag. Gut gelaunt ging ich in den Unterricht und arbeitete mit meinen Schülern an den zu erstellenden Websites. Der Schulleiter kam rein und bat mich zum Gespräch. Nach langem Nachfragen erfuhr ich, dass ich ab September keine gesicherte Einnahmequelle mehr haben werde. So schnell konnte ich das Alles gar nicht fassen – aber ich spürte auch eine gewisse Erleichterung.

Erst abends kamen die ganzen negativen Gefühle.

Am nächsten Tag, wen wundert es, wurde ich krank. Ich hatte eine sehr heftige Magen-Darm-Grippe und ich wusste, auch körperlich muss die ganze Negativität dieser Schule raus. Ich muss sagen: Die letzte Zeit in der Schule war sehr stressig und überlagert, da wir die ganzen Prüfungen, Prüfungskorrekturen, Sitzungen und normalen Unterricht hatten. Und abends meine beiden Töchter.

Ich habe dann die Zeit genutzt, um intensiv an mir zu arbeiten. Und jeden Tag mehr, den ich mit meiner Berufung des Heilens beschäftige, merke ich, wie ich immer frischer, aktiver und kreativer werde. Auf einmal geht alles ganz leicht von der Hand. Wie lange habe ich für meine ersten Schritte für die Homepage gebraucht oder meine Texte – und jetzt flups, läuft es wie von alleine. Und ich begegne auch immer mehr positiven Menschen, die mich weiterbringen.

Ich habe erst angefangen – aber das war für mich erstmal der wichtigste Schritt.

Auch wenn es nichts mit diesem Thema zu tun hat: ich find das Bild klasse.

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