Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade November 2019 zum Thema „Deine Erfahrung mit Krankheiten und was dir dabei geholfen hat wieder gesund zu werden” auf arturthomalla.de teil.

—————————————————————————————————————————————–Seitdem ich denken kann, war ich krank. Meine Mutter erzählte mir, dass ich sie mir als Baby die Milchflasche schon mit anderem Wasser anmachen musste als damals üblich (ich glaube stilles Wasser und alle anderen bekamen Sprudel). Meine Cousine meinte letztens ganz liebevoll: „Na, Du warst schon immer ein „Hedde-dädde“ (weich, anders, etc.).“

Aufgrund der vielen Grippen, Infekte und was ich sonst als Kind alles hatte und meiner zierlichen Körpergröße geschuldet, wurde ich später eingeschult, was ich gar nicht lustig fand, weil es ja sehr peinlich für mich war. Als mir dann die Mandeln im 1. Schuljahr rausgenommen worden sind, wurde es etwas besser, dennoch war ich weiterhin bis vor ca. 5 Jahren sehr viel krank. Es war für mich normal, denn auch ich unterlag noch vielen Glaubenssätzen – und ich kannte es ja nicht anders. Und meine Devise war trotz der Krankheiten: Weitermachen, ans Gesundwerden glauben – einfach akzeptieren. Alles andere lohnt nicht.

Als Kind fing es schon an, dass ich permanent mit meinem linken Knöchel umgeknickt bin, so dass ich dauernd Bänderdehnungen hatte und viel im Sport ausfiel. Ich ließ mich dann 2x operieren, leider war vor der 2. OP schon ein Nerv in Mitleidenschaft geraten, so dass ich danach Höllenschmerzen hatte. Ich konnte nur noch eine halbe Stunde meinen Fuß belasten, d. h. in der Küche stehen und kochen war nicht wirklich möglich, spazieren gehen etc. Ich hatte dann Krücken und durfte keinen Sport machen, da die Neurologin immer sagte, ich solle den Nerv schonen. Das Leiden wurde immer schlimmer, so dass ich mich entschloss, den Nerv freilegen zu lassen, also die nächste OP. Die Chancen standen nur 50:50 und leider war danach der nächste Nerv auch geschädigt. Bzw. durch die Operationen entsteht Narbengewebe, welches sich bei mir gerne bildet und dieses drückt auf die Nervenbahn. Sobald ich den Nerv bewege (oder den Fuß), reibt der Nerv an der Nervenbahn, denn die Narben drücken auf den Nerv. So habe ich immer Schmerzen, außer ich bewege den Fuß nicht.

Als ich dann die endgültige Diagnose vom Gutachterarzt bekam, die da hieß: „Invalidität – Nie wieder laufen“ und ich schon über 2 Jahre Krücken und Gipsschiene hatte und mit meiner 2. Tochter schwanger war, entschloss ich mich „irgendwie“, diese Diagnose nicht zu akzeptieren. Damals wusste ich noch nichts von Bewusstseinstraining und meiner Macht meines Unterbewusstseins. Aber eine innere Stimme sagte mir, dass ich zu jung bin, um nicht mehr laufen zu können. Auf einmal konnte ich wieder Dinge, die ich jahrelang nicht konnte. Heute bin ich wieder im Ausdauer-Leistungsschwimmen, was die höchste Belastung für meinen Fuß bedeutet und habe kaum Beschwerden. Auch fahre ich wieder leidenschaftlich Ski, obwohl ich viele Bewegungen antrainiert ausführe.

Mein Leben ist auch geprägt gewesen von Allergien. Früher waren es Pollen, Gräser etc., welche sich dann auch Lebensmittelunverträglichkeiten oder Kreuzallergien gewechselt haben. Ich weiß noch, als ich zur Hautärztin kam und sie hörte, dass ich die kleine Schwester von meinem Bruder bin, meinte sie nur: „Entweder Du hast Glück oder Du wirst auch so viele Allergien haben wie Dein Bruder.“ Das zweite trat ein.

Hier eine kleine Liste von Lebensmitteln, die ich sehr lange Zeit nicht mehr essen konnte (soweit ich mich erinnern kann):

  • Erdbeeren
  • Äpfel (besonders Bio-Äpfel)
  • Viele Sorten Steinobst wie Kirschen
  • Paprika
  • Tomaten
  • Gluten
  • Käse, denn damals gab es noch keine Listen, ob in dem jeweiligen Käse Laktose enthalten ist oder nicht
  • Haselnüsse, andere Nüsse
  • Rindfleisch
  • alle Geflügelsorten
  • Laktose inkl. aller Produkte, in denen Laktose enthalten sind (oft sogar Gewürze)
  • Eiweiß (Shakes, Lachs, Meeresfrüchte etc.)
  • Essig
  • Zusatzstoffe

Ich wurde früher wie ein Vamp angeschaut, als ich mit meiner Laktoseintoleranz ankam, kein Arzt kannte sich damit aus.

Der Super-Gau der Allergien war mein allergischer Schock vor ca. 5 Jahren, bei dem ich fast gestorben wäre. Denn ich aß 2 unbehandelte Haselnüsse. Ich kam sofort auf die Intensivstation und die Ärzte meinten nur, dass nur alle 5 Jahre so ein starker allergischer Schock bei ihnen eingeliefert wird. Meine Zunge hatte einen Durchmesser von 5cm.

Ich muss erwähnen, dass die Ärzte und Pfleger gerne vorbeikamen und mich fragten, wie es mir gehen würde und ich ja nur seltsam rum nuscheln konnte und sie liebevoll lachen mussten. Ein bisschen Spaß darf auch bei dieser Geschichte sein.

Ich muss sagen, wie dankbar ich meiner Tochter und der Tatsache war, dass sie sofort reagiert hat und der Notarzt 2min später da sein konnte, denn ich wohne 5min vom Krankenhaus entfernt. Und auch bei den Ärzten und Pflegern.

Ein weiteres, was mich ein Leben lang ein bisschen plagte, war mein niedriger Blutdruck, den ich über regelmäßigen Sport meist gut in den Griff bekam.

Was hat mir letztendlich geholfen?
Ernährung – Bewusstseinstraining – Sport

Heute habe ich von diesen Beschwerden fast nichts mehr. Fast, weil ich so, wie es gerade ist, zufrieden und glücklich bin.

Ernährung
Bei den Lebensmittelunverträglichkeiten lebe ich diesen Weg: ich bin es mir Wert, gute Lebensmittel zu essen und will keine Zusatzstoffe zu mir nehmen, soweit ich diese vermeiden kann. Auch lebe ich fast vegan und teile die Meinung, dass Laktoseintoleranz der normale Zustand eines Erwachsenen ist (dies lernte ich von einem Homöopathen schon vor 28 Jahren).

Wenn ich z. B. bunten Salat esse oder viel Obst und Gemüse, dann fühle ich mich lebendig, belebt, frisch und happy.

Ich genieße gesundes gereinigtes Wasser, welches ich mit Steinen anreichere und nach der Methode von Anthony William belebe. Weiterhin habe ich einen Wasserfilter und kaufe kein Wasser aus Plastik. Und wenn ich Wasser kaufe, dann hier regional.

Sport
Hier lebe ich den Ansatz, dass ich immer wieder aus meiner Konfortzone aussteige, meinen Körper angenehm fordere und somit überschüssiges Adrenalin abbaue. 
Also Körper positiv fordern – mental ruhiger werden

Bewusstseinstraining
Ich habe für ca. 5 Jahren das EFT-Klopfen und Hypnose kennengelernt, dann kam ich zu der Heilmethode THEKI®, welche ich dann gelernt habe und heute auch unterrichte. Denn alle Krankheiten sind für mich Zeichen, dass etwas nicht stimmt und sagen mir: „Hev Liv, schau mal genauer hin.“ Und z. B. das Essen sagte mir schon immer, dass die damals gültigen Ernährungslehren für mich falsch waren.

Meditationen/Affirmationen
Auch eine wunderbare Möglichkeit des Bewusstseinstraining:

Siehe dazu auf meinem Youtube-Kanal meine Meditation zum Gesundwerden https://youtu.be/YuteRqGXNBg

Intuitiv habe ich schon immer auf mein Unterbewusstsein gehört, auch wenn es manchmal ein bisschen gedauert hat, bis ich eine Lösung gefunden hatte, aber damals gab es noch kein Internet oder die vielen Informationen, die ich heute oft gratis online bekomme – ich liebe es!!!

Heute ist es so, dass, falls ich krank werden sollte, ich mich freue, freue auf das Zeichen, welches mir gesendet wird. Und ich verfalle da auch nicht in Panik, dass ich jetzt wieder irgendein Thema nicht angeschaut habe, dass ich etwas „Schlimmes“ übersehen habe, sondern ich schaue es mir in Liebe an – und oft geht es nur um das Thema loslassen, reinigen – und das eben dann auch noch auf der körperlichen Ebene.
Und ich gebe ein, wie lange ich krank bin.

„Eine schwere Last auf den Schultern tragen“, „den Buckel krumm machen“, „sich für etwas oder jemanden verbiegen“, „sich hin und her gerissen fühlen“, „den Spagat zwischen mehreren Sachen schaffen“ – das alles sind Redewendungen aus unserem Sprachgebrauch, die ganz deutlich zeigen, dass Körper und Seele zusammenarbeiten und sich gegenseitig beeinflussen.

Warum kann seelischer Stress körperliche Schmerzen auslösen?

Aktivität bedeutet Anspannung und Ruhe bedeutet Entspannung. Beides ist lebensnotwendig. Kein Mensch kann 24 Stunden am Tag körperlich aktiv sein. Irgendwann würde man dann „todmüde“ umfallen. Der Körper braucht den Wechsel zwischen Aktivität und Ruhe.

Und auch deine Seele braucht die Ruhephase zum Regenerieren. Wenn du permanent unter Stress stehst, weil du z. B. Angst hast, dir Sorgen machst oder dich selbst überforderst, ist die seelische Belastung irgendwann so groß, dass dein Körper mit in die Anspannung geht. Obwohl keine körperliche Belastung vorhanden ist, sind deine Muskeln verspannt, ist deine Beweglichkeit eingeschränkt und du hast vielleicht sogar Schmerzen.

Die Kette reißt am schwächsten Glied

Jeder Mensch kann an einer ganz anderen Stelle Schmerzen bekommen, wenn er Stress hat. Es gibt keinen generellen Schmerzpunkt, der auf Stress hindeutet. Wahrscheinlich hast du auch eine Schwachstelle, die sofort wieder anschlägt, wenn es mal wieder zu viel wird. Und genau da reist der Geduldsfaden deines Körpers, wenn du nicht auf ihn hörst.
Bei mir ist das ein Muskel zwischen dem linken Schulterblatt und der Wirbelsäule, der verkrampf und schmerzt, wenn ich unter Zeitdruck gerade. Zeitdruck bedeutet für mich puren Stress, da kann auch mein Körper nicht entspannt bleiben.

Eine Landkarte für Schmerzen

Abhängig von den Lebensumständen wechseln die Schmerzen manchmal auch ihren Auftrittsort. Wenn dir etwas „auf den Magen schlägt“, hat das meist etwas mit Ärger zu tun. Diese Umstände haben eine ganz andere Qualität, als wenn dir etwas „an die Nieren geht“. Meist ist dann etwas sehr dramatisches, schockierendes passiert und steht eher mit Trauer in Verbindung.

Auch hier weißt unsere Sprache wieder auf den Zusammenhang zwischen Körper und Seele hin. Denn auch die inneren Organe in unserem Körper beeinflussen die Seele und umgedreht wirkt sich dein seelisches Befinden auf die Funktionsfähigkeit der Organe aus.
Sehr gut kann man das an den Reflexzonen des Körpers ablesen. Das sind bestimmte Zonen an der Körperoberfläche, die in Verbindung mit dem Inneren stehen. Diese Reflexzonen gibt es nicht nur an den Fußsohlen, sondern auch am Rücken, an den Handinnenflächen und an den Ohren. Wie auf einer Landkarte kann ein geschulter Therapeut an diesen Zonen ablesen, was im Inneren vor sich geht.

Körperwahrnehmung

Der erste Schritt, der dich von den Schmerzen wegbringt, ist sich den Zusammenhang zwischen Körper und Seele bewusst zu machen und genau zu beobachten. Achte auf deinen Körper, deine Bewegungen, deine Haltung, aber auch auf dein seelisches Befinden. Welche Gefühle, welche Gedanken, welche Einstellungen hast du, wenn der Schmerz kommt. Finde heraus, was genau bei dir Stress auslöst. Das können z. B. Zeitdruck, Leistungsdruck, Geldsorgen, die Anwesenheit der Schwiegermutter oder vieles mehr sein.
Erst wenn du dir der Ursache bewusst bist, kannst du etwas ändern. Und meist ändert sich mit der bloßen Tatsache des Bewusstwerdens schon ganz viel von allein, ohne dass du dich großartig anstrengen musst. Veränderung braucht Zeit und Geduld. Ändere Schritt für Schritt etwas in die richtige Richtung. Nicht alles auf einmal. Das wäre wieder Stress für den Körper und die Seele. Und das willst du ja nicht mehr.

Die Seele baumeln lassen

Suche dir eine Oase für den Stressabbau. Du kannst dir anfangs vielleicht einmal im Monat, später einmal in der Woche und dann sogar jeden Tag – eine Auszeit fest legen, die du nur für dich selbst nutzt. Etwas was dir richtig gut tut und Balsam für deine Seele ist. Sei da kreativ und probiere verschiedene Möglichkeiten aus. Aber setzt dich nicht selbst unter Druck, das wäre ja wieder stressig. Es gibt nur einen richtigen Weg – nämlich deinen.
Hier ein paar Ideen:

  • Massage
  • Entspannungsübungen
  • Sauna
  • gute Gespräche
  • gutes Essen
  • Zeit in der Natur verbringen
  • lesen, tanzen oder an einem einsamen Ort laut schreien.
  • Was auch immer dir gerade zum jetzigen Zeitpunkt gut tut.

Ich wünsche dir ganz viel Zeit und Ruhe für ein langes und gesundes Leben!

Mit bestem Dank für diesen Beitrag an Andrea Li (holistische Physiotherapeutin)

Nach Anthony Williams

  • Presse eine halbe Zitrone aus (am besten Bio)
  • nimm einen halben Liter (wenn Du magst gerne warmes) Wasser
  • trinke beides zusammen auf nüchternen Magen
  • halbe Stunde warten
  • entsafte in dieser Zeit Selleriesaft, so dass Du eine Menge von 500 ml hast (Anfangs starte mit der Menge, die Du verträgst)
  • trinken
  • halbe Stunde warten
  • jetzt kannst Du frühstücken
  • Du solltest morgens viel Obst, Gemüse und wenig Fett zu Dir nehmen

Wenn Du dies schon in Deine Morgenroutine einbaust, ist es schon ein sehr guter Schritt für Deine Leberreinigung und Dein Wohlbefinden.

Oberstes Gebot: Setze Dich nicht unter Druck oder Stress, das wäre kontraproduktiv!!!


Zitronensaft ist basisch – und somit ein guter Gegenspieler bei unserem meist zu saurem Essen wie tierische Produkte. Stelle Deine Ernährung langsam auf viel Obst und Gemüse, pflanzlich, gluten- und zuckerfrei um. Eine mir auch bekannte Leberreinigung ist nach Andreas Moritz  Für weitere Informationen… melde Dichr