Raufen/Bubeln spielerisch

Bist du neugierig auf eine neue intensive Nähe mit Deinem Partner durch Herumtoben, Balgen, Raufen, die eigene Kräfte am und mit dem Partner messen – in spielerischer Form? Möchtest auch Du mehr über Dich selbst, Deine Gefühle, Dein alltägliches Verhalten, Dein Selbstverständnis oder auch zu der Art und Weise, wie Du Beziehungen führst oder Konflikte austrägst, erfahren – und das nicht nur körperlich?

So lade ich Dich ein, dieses Potential an Lebensfreude in Dir und Deiner Beziehung zu wecken, die schlummernden Ressourcen mit Leichtigkeit und Liebe spielerisch zu öffnen.

Mit dem Raufen als Spiel hast Du eine wunderbare Form der Dynamik in der Begegnung. Eure Beziehung wird es lieben.

Erinnert Ihr Euch noch, wie wir als Kinder rumgetollt oder hinter uns her gerannt sind, uns gefangen oder in den Schwitzkasten genommen haben und spielerisch unsere Kräfte gemessen haben? Erinnert Ihr Euch noch an die damit verbundene Freude, diese Leichtigkeit des Eroberns und Kämpfens, diesen unbändigen Spaß und die pure Lust am Kräfte messen?

Aber was ist passiert, dass wir damit aufgehört haben? Oder anders gefragt: Warum ist es wichtig, dieses wieder neu aufleben zu lassen? Mit Deinem Partner?

Gerade in Deiner Beziehung kann das Bubeln eine wunderbare Form der friedlichen Auseinandersetzung mit Deinem Partner und Dir selbst sein. So können unterdrückte oder gar nicht bewusste Gefühle harmonisch und spielerisch ausgelebt werden – und das Ganze ohne Gewinner oder Verlierer.

Wie sehr vermissen wir oft das Lachen unseres Partners oder das gemeinsame – gerade wenn wir viel Stress haben oder schon sehr lange zusammen sind. Hier bietet das Wälzen und Balgen eine neue Form der Freude, denn Du wirst bestimmt auch zu Mitteln greifen wie liebevoll kitzeln – und wer ist nicht kitzelig?

Ein sogar systemischer Aspekt des spielerischen Bubelns ist, dass dabei die Masken fallen müssen. Denn weder Du noch Dein Partner können mit vollem Einsatz bubeln und zugleich die alltägliche Rolle spielen. So schafft Ihr wieder Eure persönliche Nähe. Und wenn Ihr in den „Flow“ kommt, werdet Ihr sehen, dass Ihr beide loslasst und einfach nur Ihr selbst seid. Dadurch stärkt Ihr wieder Euer gegenseitiges Annehmen und Vertrauen ineinander und könnt über diese Art eine neue Form des Loslassens erleben.

Diese nonverbale Kommunikation kann Probleme spielerisch und einfach aus der Welt schaffen und Brücken bauen.

Durch das Spielerische bekommt Ihr neues Vertrauen in Euren Körper, das sozusagen Euer archaisches Selbstgefühl weckt, welches jenseits aller gesellschaftlichen Normen existiert. Grenzen und Gefühle werden dabei neu entdeckt. Dadurch, dass Ihr miteinander kämpft und nicht – wie so oft – gegeneinander, verschwindet die Grenze des Getrenntseins von „Du und Ich“ und Ihr werdet ein neues „Wir“ erleben, eine neue Form der Verbindung.

Spannend dabei ist auch, dass die Rollen im Spiel neu gemischt werden: Der Mann wird erleben, wie er eventuell doch gegen seine Partnerin verliert und die Frau kann erleben, wie sie ihrem Partner doch nicht unterlegen ist.

Dieses Spiel von „oben und unten“ oder „gewinnen und verlieren“ kann die Leidenschaft neu entfachen, denn die Pole werden anders getriggert. Auch das Gefühl des Gehaltenwerdens nimmt eine neue Form an.

Dieses Spiel könnt Ihr natürlich auch an anderen Orten (Strand, Heuschober, Wasser) oder mit weiteren Materialien wie Öl oder sogar Schlamm erweitern und erleben. Dabei sind Eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Das spielerische Bubeln ist also eine weitere Form des gegenseitigen Kennenlernens, der Kommunikation, eine weitere spannende körperliche Verbindung und Austausch, um alle Gefühle ausleben zu können und um als Erwachsener in den kindlichen Ursprung zurückzukommen. Und das schöne ist: die Regeln sind einfach und das Ergebnis ist klar.

Weitere Vorteile des spielerischen Bubelns sind:

  • Ihr braucht keine Vorbereitung.
  • Es ist mit wenig Aufwand verbunden. Denkt an die gute alte „Kissenschlacht“.
  • Es ist sofort umsetzbar.
  • Es ist ein fairer Kampf auf Augenhöhe.
  • Es fördert die gute Laune, den Spaßfaktor in Eurem Leben und in Eurer Beziehung.
  • Und Ihr kommt dabei bestimmt ins Schwitzen.

Möge die Kraft mit Dir sein.

Falls Ihr Euch unsicher bei diesem Thema fühlt, werde ich Workshops in Zusammenarbeit mit Gerhard Schrabal anbieten, bald mehr dazu.
Oder sonst einfach melden unter wach@aufge-wacht.de oder 07031 – 412 93 03.

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Gerhard Schrabal

entwickelte die Methode „der subjektiven Wissenschaft vom Bewusstsein“, die er als Coach und spiritueller Lehrer in der individuellen Persönlichkeitsentwicklung, zwischenmenschlichen Kommunikation und „bewegenden“ Gruppen-Erfahrung erforscht und anwendet.
Er gehört auch zu Deutschlands renommiertesten Kuscheltrainern und ist Mitbegründer von „Raufseminaren für Erwachsene“.
Weiterhin ist er Autor von den Büchern „Kuschel dich glücklich! – Die heilende Energie von Kuschelpartys“ und „Raufen für Erwachsene – spielerisches Balgen als Selbsterfahrung“.

Im Interview erklärt er

? warum für uns Erwachsene angenehme Berührungen in Form von Kuscheln und Raufen immens wichtig sind
? dass körperliches spielerisches Raufen & Kuscheln Möglichkeiten eröffnen, um tiefe seelische Aspekte auf zu bearbeiten

Kuscheln:

? wie durch die Gruppendynamik bei Kuschelparties jeder sein darf, wie er will und sich dennoch angenommen fühlt – ohne etwas dafür tun zu müssen

Raufen:

?Feststellen und Anschauen, dass sich beim Raufen Probleme zeigen, die sich durch das eigene Leben ziehen
? Der Bezug, die Wichtigkeit des Miteinanders – für Paare, Frau gegen Frau, Mann gegen Mann und sogar in Abteilungen
? die Wichtigkeit für Raufen „Frau gegen Frau“ oder „Mann gegen Mann“ und die positiven Auswirkungen
? was sich durch das Raufen körperlich sichtbar machen kann (Themen, die körperlich manifestiert sind und somit nicht mehr wegdiskutiert werden können) u. v. m.

Buch Raufen für Erwachsenen

Springende Frau

Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade November 2019 zum Thema „Deine Erfahrung mit Krankheiten und was dir dabei geholfen hat wieder gesund zu werden” auf arturthomalla.de teil.

—————————————————————————————————————————————–Seitdem ich denken kann, war ich krank. Meine Mutter erzählte mir, dass ich sie mir als Baby die Milchflasche schon mit anderem Wasser anmachen musste als damals üblich (ich glaube stilles Wasser und alle anderen bekamen Sprudel). Meine Cousine meinte letztens ganz liebevoll: „Na, Du warst schon immer ein „Hedde-dädde“ (weich, anders, etc.).“

Aufgrund der vielen Grippen, Infekte und was ich sonst als Kind alles hatte und meiner zierlichen Körpergröße geschuldet, wurde ich später eingeschult, was ich gar nicht lustig fand, weil es ja sehr peinlich für mich war. Als mir dann die Mandeln im 1. Schuljahr rausgenommen worden sind, wurde es etwas besser, dennoch war ich weiterhin bis vor ca. 5 Jahren sehr viel krank. Es war für mich normal, denn auch ich unterlag noch vielen Glaubenssätzen – und ich kannte es ja nicht anders. Und meine Devise war trotz der Krankheiten: Weitermachen, ans Gesundwerden glauben – einfach akzeptieren. Alles andere lohnt nicht.

Als Kind fing es schon an, dass ich permanent mit meinem linken Knöchel umgeknickt bin, so dass ich dauernd Bänderdehnungen hatte und viel im Sport ausfiel. Ich ließ mich dann 2x operieren, leider war vor der 2. OP schon ein Nerv in Mitleidenschaft geraten, so dass ich danach Höllenschmerzen hatte. Ich konnte nur noch eine halbe Stunde meinen Fuß belasten, d. h. in der Küche stehen und kochen war nicht wirklich möglich, spazieren gehen etc. Ich hatte dann Krücken und durfte keinen Sport machen, da die Neurologin immer sagte, ich solle den Nerv schonen. Das Leiden wurde immer schlimmer, so dass ich mich entschloss, den Nerv freilegen zu lassen, also die nächste OP. Die Chancen standen nur 50:50 und leider war danach der nächste Nerv auch geschädigt. Bzw. durch die Operationen entsteht Narbengewebe, welches sich bei mir gerne bildet und dieses drückt auf die Nervenbahn. Sobald ich den Nerv bewege (oder den Fuß), reibt der Nerv an der Nervenbahn, denn die Narben drücken auf den Nerv. So habe ich immer Schmerzen, außer ich bewege den Fuß nicht.

Als ich dann die endgültige Diagnose vom Gutachterarzt bekam, die da hieß: „Invalidität – Nie wieder laufen“ und ich schon über 2 Jahre Krücken und Gipsschiene hatte und mit meiner 2. Tochter schwanger war, entschloss ich mich „irgendwie“, diese Diagnose nicht zu akzeptieren. Damals wusste ich noch nichts von Bewusstseinstraining und meiner Macht meines Unterbewusstseins. Aber eine innere Stimme sagte mir, dass ich zu jung bin, um nicht mehr laufen zu können. Auf einmal konnte ich wieder Dinge, die ich jahrelang nicht konnte. Heute bin ich wieder im Ausdauer-Leistungsschwimmen, was die höchste Belastung für meinen Fuß bedeutet und habe kaum Beschwerden. Auch fahre ich wieder leidenschaftlich Ski, obwohl ich viele Bewegungen antrainiert ausführe.

Mein Leben ist auch geprägt gewesen von Allergien. Früher waren es Pollen, Gräser etc., welche sich dann auch Lebensmittelunverträglichkeiten oder Kreuzallergien gewechselt haben. Ich weiß noch, als ich zur Hautärztin kam und sie hörte, dass ich die kleine Schwester von meinem Bruder bin, meinte sie nur: „Entweder Du hast Glück oder Du wirst auch so viele Allergien haben wie Dein Bruder.“ Das zweite trat ein.

Hier eine kleine Liste von Lebensmitteln, die ich sehr lange Zeit nicht mehr essen konnte (soweit ich mich erinnern kann):

  • Erdbeeren
  • Äpfel (besonders Bio-Äpfel)
  • Viele Sorten Steinobst wie Kirschen
  • Paprika
  • Tomaten
  • Gluten
  • Käse, denn damals gab es noch keine Listen, ob in dem jeweiligen Käse Laktose enthalten ist oder nicht
  • Haselnüsse, andere Nüsse
  • Rindfleisch
  • alle Geflügelsorten
  • Laktose inkl. aller Produkte, in denen Laktose enthalten sind (oft sogar Gewürze)
  • Eiweiß (Shakes, Lachs, Meeresfrüchte etc.)
  • Essig
  • Zusatzstoffe

Ich wurde früher wie ein Vamp angeschaut, als ich mit meiner Laktoseintoleranz ankam, kein Arzt kannte sich damit aus.

Der Super-Gau der Allergien war mein allergischer Schock vor ca. 5 Jahren, bei dem ich fast gestorben wäre. Denn ich aß 2 unbehandelte Haselnüsse. Ich kam sofort auf die Intensivstation und die Ärzte meinten nur, dass nur alle 5 Jahre so ein starker allergischer Schock bei ihnen eingeliefert wird. Meine Zunge hatte einen Durchmesser von 5cm.

Ich muss erwähnen, dass die Ärzte und Pfleger gerne vorbeikamen und mich fragten, wie es mir gehen würde und ich ja nur seltsam rum nuscheln konnte und sie liebevoll lachen mussten. Ein bisschen Spaß darf auch bei dieser Geschichte sein.

Ich muss sagen, wie dankbar ich meiner Tochter und der Tatsache war, dass sie sofort reagiert hat und der Notarzt 2min später da sein konnte, denn ich wohne 5min vom Krankenhaus entfernt. Und auch bei den Ärzten und Pflegern.

Ein weiteres, was mich ein Leben lang ein bisschen plagte, war mein niedriger Blutdruck, den ich über regelmäßigen Sport meist gut in den Griff bekam.

Was hat mir letztendlich geholfen?
Ernährung – Bewusstseinstraining – Sport

Heute habe ich von diesen Beschwerden fast nichts mehr. Fast, weil ich so, wie es gerade ist, zufrieden und glücklich bin.

Ernährung
Bei den Lebensmittelunverträglichkeiten lebe ich diesen Weg: ich bin es mir Wert, gute Lebensmittel zu essen und will keine Zusatzstoffe zu mir nehmen, soweit ich diese vermeiden kann. Auch lebe ich fast vegan und teile die Meinung, dass Laktoseintoleranz der normale Zustand eines Erwachsenen ist (dies lernte ich von einem Homöopathen schon vor 28 Jahren).

Wenn ich z. B. bunten Salat esse oder viel Obst und Gemüse, dann fühle ich mich lebendig, belebt, frisch und happy.

Ich genieße gesundes gereinigtes Wasser, welches ich mit Steinen anreichere und nach der Methode von Anthony William belebe. Weiterhin habe ich einen Wasserfilter und kaufe kein Wasser aus Plastik. Und wenn ich Wasser kaufe, dann hier regional.

Sport
Hier lebe ich den Ansatz, dass ich immer wieder aus meiner Konfortzone aussteige, meinen Körper angenehm fordere und somit überschüssiges Adrenalin abbaue. 
Also Körper positiv fordern – mental ruhiger werden

Bewusstseinstraining
Ich habe für ca. 5 Jahren das EFT-Klopfen und Hypnose kennengelernt, dann kam ich zu der Heilmethode THEKI®, welche ich dann gelernt habe und heute auch unterrichte. Denn alle Krankheiten sind für mich Zeichen, dass etwas nicht stimmt und sagen mir: „Hev Liv, schau mal genauer hin.“ Und z. B. das Essen sagte mir schon immer, dass die damals gültigen Ernährungslehren für mich falsch waren.

Meditationen/Affirmationen
Auch eine wunderbare Möglichkeit des Bewusstseinstraining:

Siehe dazu auf meinem Youtube-Kanal meine Meditation zum Gesundwerden https://youtu.be/YuteRqGXNBg

Intuitiv habe ich schon immer auf mein Unterbewusstsein gehört, auch wenn es manchmal ein bisschen gedauert hat, bis ich eine Lösung gefunden hatte, aber damals gab es noch kein Internet oder die vielen Informationen, die ich heute oft gratis online bekomme – ich liebe es!!!

Heute ist es so, dass, falls ich krank werden sollte, ich mich freue, freue auf das Zeichen, welches mir gesendet wird. Und ich verfalle da auch nicht in Panik, dass ich jetzt wieder irgendein Thema nicht angeschaut habe, dass ich etwas „Schlimmes“ übersehen habe, sondern ich schaue es mir in Liebe an – und oft geht es nur um das Thema loslassen, reinigen – und das eben dann auch noch auf der körperlichen Ebene.
Und ich gebe ein, wie lange ich krank bin.

Hängematte - Seele baumeln lassen

„Eine schwere Last auf den Schultern tragen“, „den Buckel krumm machen“, wir beschäftigen uns mit dem Zusammenhang von Rückenschmerzen & und der Seele und bieten Lösungsansätze