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Hinter die Fassade schauen und Grenzen setzen

Abwertungen sind ein allgegenwärtiges Phänomen in unserem Leben. Wir begegnen ihnen in der Familie, im Beruf, im Alltag und besonders in der Werbung. Oft nehmen wir sie als normal hin, ohne zu erkennen, wie sehr sie uns verletzen und toxisch sind. Abwertungen können subtil sein, wie wenn über die Haare gelästert wird und es als “nur ein Spaß” abgetan wird. Oder sie können offensichtlicher sein, wenn Menschen sich über andere lustig machen, um sich selbst zu erhöhen.

Doch wie können wir gesund mit Abwertungen umgehen?

Der erste Schritt besteht darin, hinter die Fassade zu schauen und zu verstehen, warum der Mensch dies sagt. Oft stecken Neid, Missgunst, Eifersucht und andere negative Gefühle dahinter. Vielleicht ist jemand eifersüchtig, weil er nicht über so eine schöne Lockenmähne verfügt wie eine andere Person.

Es ist wichtig, zu erkennen, dass Abwertungen oft mehr über den Sprecher aussagen als über die Person, die abgewertet wird. Menschen, die andere abwerten, tun dies oft, um ihre eigenen Unsicherheiten zu kaschieren oder um sich selbst größer und mächtiger zu fühlen. Indem wir die Motivation hinter den abwertenden Äußerungen verstehen, können wir sie besser einordnen und ihre Auswirkungen auf uns minimieren.

Ein wichtiger Tipp ist daher, die Menschen um uns herum zu beobachten und zu studieren. Indem wir ihre Verhaltensweisen und Motivationen genauer betrachten, erkennen wir oft, wie leer sie sind und dass sie Abwertungen als Werkzeug benutzen, um sich selbst zu erhöhen. Diese Erkenntnis kann uns helfen, Abwertungen weniger persönlich zu nehmen und uns weniger davon beeinflussen zu lassen.

Darüber hinaus ist es entscheidend, klare Grenzen zu setzen. Niemand sollte sich regelmäßig abgewertet oder respektlos behandelt fühlen müssen. Es ist wichtig, diese Grenzen respektvoll, aber bestimmt zu kommunizieren und auf deren Einhaltung zu bestehen. Wenn Abwertungen zu einem wiederkehrenden Problem werden, sollten wir nicht zögern, unsere Grenzen deutlich zu machen und gegebenenfalls Konsequenzen zu ziehen.

Ein gesunder Umgang mit Abwertungen erfordert Geduld, Selbstreflexion und die Bereitschaft, aktiv für unsere eigenen Grenzen einzutreten. Indem wir hinter die Fassade schauen und die Motivationen hinter den abwertenden Äußerungen verstehen, können wir besser mit ihnen umgehen und uns weniger davon beeinflussen lassen. Letztendlich liegt es an uns, unsere eigenen Grenzen zu setzen und sicherzustellen, dass wir in unserem Umfeld respektvoll behandelt werden.

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Abgesehen von den bereits erwähnten Bereichen können Abwertungen auch in zwischenmenschlichen Beziehungen, in Bildungseinrichtungen und sogar in sozialen Medien auftreten. Die Auswirkungen von Abwertungen sind vielschichtig und können das Selbstwertgefühl, das Vertrauen und die psychische Gesundheit beeinträchtigen.

Ein Beispiel für eine gesunde Reaktion auf Abwertungen ist es, sich selbstbewusst gegenüber abwertenden Kommentaren zu positionieren und klar zu kommunizieren, dass solche Äußerungen nicht akzeptabel sind. Ein weiteres Beispiel wäre, sich Unterstützung von Freunden, Familie oder professionellen Beratern zu holen, um mit den emotionalen Auswirkungen von Abwertungen umzugehen.

Forschungsergebnisse: Studien zeigen, dass langfristige Exposition gegenüber abwertendem Verhalten zu ernsthaften psychischen Problemen führen kann, darunter Depressionen, Angstzustände und ein geringes Selbstwertgefühl. Es ist wichtig, diese Forschungsergebnisse zu berücksichtigen, um die Dringlichkeit eines gesunden Umgangs mit Abwertungen zu unterstreichen.

Nun ein paar kleine Fragen an Dich:

  • Hast du schon einmal abwertende Kommentare erlebt? Wie bist du damit umgegangen?
  • Welche Strategien hast du entwickelt, um dich vor Abwertungen zu schützen und dein Selbstwertgefühl zu stärken?
  • Welche Rolle spielen kulturelle und gesellschaftliche Normen bei der Entstehung von abwertendem Verhalten?
  • Wie wirken sich wiederholte Abwertungen auf Deine psychische Gesundheit und Dein Wohlbefinden aus?
  • In welchen Situationen fällt es Dir besonders schwer, Dich gegen abwertendes Verhalten zu behaupten, und warum?

Hilfreiche Ressourcen empfehlen: In Livs Büchern, Online-Kursen, Sitzungen und anderen Dingen unterstützt sie viele Menschen, einen gesunden Umgang mit Abwertungen zu erlernen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Schau Dich dazu gerne um oder schreibe uns direkt an wach@aufgeweckt.de.

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Hier fünf weitere Tipps zum Umgang mit abwertendem Verhalten:

  1. BLEIBE BEWUSST: Sei Dir bewusst, dass abwertende Kommentare oft mehr über die Person aussagen, die sie ausspricht, als über Dich selbst. Verinnerliche, dass Deine Selbstachtung nicht von der Meinung anderer abhängt.
  2. SETZE GRENZEN: Stehe für Dich ein und setze klare Grenzen gegenüber abwertendem Verhalten. Erlaube anderen nicht, Dich herabzusetzen oder respektlos zu behandeln.
  3. BAUE DEIN SELBSTBEWUSSTSEIN AUF: Stärke Dein Selbstwertgefühl, indem Du Deine Stärken und positiven Eigenschaften anerkennst. Konzentriere Dich auf Deine persönlichen Erfolge und erkenne Deinen eigenen Wert unabhängig von den Meinungen anderer.
  4. VERMEIDE REAKTIONEN AUS DEM IMPULS HERAUS: Versuche, nicht impulsiv auf abwertende Kommentare zu reagieren. Nimm Dir Zeit, über eine angemessene Antwort nachzudenken und bleibe ruhig und gelassen.
  5. UMGIB DICH MIT UNTERSTÜTZUNG: Suche Unterstützung bei Freunden, Familie oder einem Therapeuten, wenn Du Schwierigkeiten hast, mit abwertendem Verhalten umzugehen. Der Austausch mit anderen kann hilfreich sein und Dir neue Perspektiven aufzeigen.

Indem Du diese Tipps beherzigst, kannst Du lernen, Dich besser gegen abwertendes Verhalten zu schützen und Dein Selbstwertgefühl zu stärken.